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ADC Automotive Distance Control Systems GmbH (Continental Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme)

Der Continental Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme (ADC Automotive Distance Control Systems GmbH) entwickelt und produziert Sensoren, Steuergeräte sowie dazugehörige Fahrfunktionen für das assistierte und automatisierte Fahren. Ziel ist es Unfälle zu einem Relikt der Vergangenheit werden zu lassen und einen entscheidenden Beitrag zur „Vision Zero“ zu leisten.

Am Hauptsitz des Geschäftsbereichs Lindau am Bodensee werden im Rahmen von PEGASUS in Teilprojekt 3 Simulationsmodelle für Kameras entwickelt.

Das Produktportfolio des Continental Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme umfasst:

  • Kamera, Radar und Lidarsensoren sowie Steuergeräte und Fahrfunktionen

Neben der Serienentwicklung von Sensoren zur Umfelderfassung und der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen, ist und war der Geschäftsbereich an Projekten zum Thema Aktive Sicherheit und Automatisiertes Fahren beteiligt:

  • UR:BAN: Erweiterung von Fahrerassistenz-Funktionen auf den städtischen Bereich. Dazu zählt Ausweichen und Bremsen, Quer- und Längsführung (keine Hochautomatisierung), Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer.
  • ACTIV: Kreuzungsassistent, automatisiertes Notbremsen, Baustellenassistent (Querführung), Fahrerbeobachtung, Fußgängererkennung.
  • HiPe-Fis: Entwicklung von Testverfahren und -strategien zur Beherrschung komplexer kamerabasierter Fahrerassistenzsysteme. (u.a. Hardware / Software in the Loop, Auto Labeling von Referenzdaten)
  • PRORETA: Automatisiertes Bremsen und Ausweichen mit Idealsensorik, Überhohlassistent mit aktivem Eingriff, Umsetzung eines Grid-basierten Sicherheitskorridors
  • PROSPECT: Analyse von Unfällen mit VRU (Vulnerable Road User) und Entwicklung neuer aktiver Sicherheitssysteme zum Schutz der VRU.

Simulation spielt eine wesentliche Rolle im Hinblick auf die Absicherung hochautomatisierter Fahrfunktionen. Sie bietet viele Möglichkeiten, die durch Fahrtests nicht, nur sehr schwer oder nur mit hohem Risiko denkbar sind. Die Akzeptanz dieser Verfahren hängt entscheidend davon ab, wie gut sie die Realität abbilden. Der Continental Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme wird im Rahmen von Teilprojekt 3 Simulationsmodelle für Kameras entwickeln. Bei der Entwicklung ist darauf zu achten, dass die Modelle möglichst vollständig alle relevanten Einflussparameter berücksichtigen. Dazu zählt auch die Nachbildung der Integration im Fahrzeug. Eine Beurteilung der Modelle erfolgt durch Vergleich mit realen Szenarien. Zudem wird die Entwicklung der Modelle für die aktiven Sensoren durch Ermittlung wesentlicher Bedatungsgrößen unterstützt.